Themen

  • Gemeinsam "Für Unser Zuhause"

  • Stärkung des Ortsbeirats

  • Verkehr, Straßen und Wege
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  • Bürgerpark, die „grüne Lunge“

  • Vereine, Feuerwehr und Kirchen

  • Schule und Bildung

  • Spielplätze

  • Bewahrung der Tradition
  • Gemeinsam "Für Unser Zuhause"

    Die Aussage: "Ich möchte Ortsvorsteher für den gesamten Ortsbezirk und für Alle Bürger werden", möchte ich Ihnen ersparen.

    Dies liegt doch in der Natur des Amtes und dient mehr als Phrase, wenn einem sonst nichts einfällt.

    Und dass mir einiges einfällt und ich jede Menge Inhaltliches vorhabe, können Sie in den folgenden Themenbereichen selbst nachlesen.

    Gemeinsam Lösungswege für die vielen kleinen und großen Alltagssorgen zu finden und zu einem lebenswerten Zuhause, hier in Wörth, beizutragen, ist einer meiner wichtigsten Ansätze als Ortsvorsteher-Kandidat aus Wörth.

    Nur im Dialog mit dem Bürger, unabhängig der politischen Überzeugung, Herkunft oder Ideologie, ist es möglich, eine breite Akzeptanz von Entscheidungen und Maßnahmen zu sichern.

    Sprechen Sie mich als Ihr Ortsvorsteher-Kandidat gerne "Für Unser Zuhause" an!

    Stärkung des Ortsbeirats

    Zitat aus der Hauptsatzung der Stadt Wörth: „Der Ortsbeirat ist zu allen wichtigen Fragen, die den Ortsbezirk berühren, vor der Beschlussfassung des Stadtrats zu hören.“

    So die Theorie – In der Praxis sieht es aber so aus, dass bei vielen Tagesordnungspunkten, die diesem Kriterium entsprechen, der Ortsbeirat Wörth nicht informiert wird, nicht gehört wird und somit auch keine Empfehlung aussprechen kann.

    Leider habe ich als Mitglied im Ortsbeirat so manchmal sogar den Eindruck, dass das einigen Ratskollegen anderer Fraktionen gar nichts ausmacht …. Wozu wurden wir eigentlich vom Bürger gewählt?

    Mein Ziel ist es, den Ortsbeirat in Wörth zu stärken und mich dafür einzusetzen, dass die gewählten Ratsmitglieder Ihrer Aufgabe gerecht werden können und die Möglichkeit bekommen, sich für die Belange des Ortsbezirks Wörth einzusetzen.

    Verkehr, Straßen und Wege

    Ein wichtiges und vielfältiges Thema in der Kommunalpolitik ist natürlich das Thema „Verkehr und Mobilität“.
    Sei es die Lenkung von Verkehrsströmen, die allgemeine Parkplatzsituation, der Zustand und Ausbau von Fuß- und Radwegen oder die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum.
    Zu einigen Punkten möchte ich Ihnen gerne meine Meinung aufzeigen.

    Zustand der Straßen und Gehwege

    Viele Straßen, Radwege und Gehwege sind in einem verbesserungsbedürftigen Zustand. Hier muss weiterhin in den nächsten Jahren konsequent mittels einer Prioritätenliste entsprechend saniert und verbessert werden.

    Bei Straßenbauarbeiten, die von Dritten durchgeführt werden, wie z.B. Gas-, Wasser- oder Stromversorgern oder Telekommunikationsanbietern muss darauf geachtet bzw. muss mit dem Ausführenden vereinbart werden, dass hier nicht nur der Status quo nach Beendigung wiederhergestellt wird, sondern beispielsweise bei ohnehin aufgebrochenen Gehwegen dann auch gleich ein ordentliches Pflaster verlegt wird und die Bordsteine dann auch in einem Aufwasch barrierefrei abgesenkt werden.

    Alle Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwägen und Senioren mit Gehhilfen werden dankbar sein.

    Meine Meinung: Neben der kontinuierlichen Verbesserung des Zustands unserer Straßen und Wege sollen auch ad hoc Optimierungen vorgenommen werden, überall dort, wo sich gerade eine Gelegenheit dazu bietet.

    Ottstraße: Das rot-grüne Fiasko

    Die Sanierung sowie die optische Aufwertung einer der „Hauptstraßen“ im Altort ist längst überfällig.
    Der bereits beschlossene Ausweis als Fahrradstraße und die damit verbundenen Einschränkungen sind allerdings für viele Bürger, insbesondere im „Dorf“, nicht nachvollziehbar.

    Der Sinn einer Fahrradstraße besteht im Wesentlichen darin, eine bereits durch Fahrradverkehr stark frequentierte Straße, speziell für den Radfahrer als häufigsten Verkehrsteilnehmer, entsprechend zu optimieren und evt. Gefahrenstellen zu entschärfen oder um mehr Bürger zu motivieren, auf das Auto zu verzichten, da auf einer „sicheren“ Strecke die Innenstadt erreicht werden kann.
    Wie Sie sicher bemerkt haben, sind dies Gründe die für die Einrichtung einer Fahrradstraße in Großstädten sprechen. In einem Ort wie Wörth mit etwas mehr als 9000 Einwohnern ist es einfach nur grüner Größenwahn, eine Straße mit einer Länge von 350m als solche auszuweisen.
    In der Ottstraße sind nicht mehr Radfahrer unterwegs als beispielsweise in der Dorschbergstraße. Außerdem wurde die Sicherheit der Radfahrer durch die Einrichtung der Einbahnstraße bereis optimiert.

    Jetzt aber viel spannender - Was sind die Auswirkungen und wer bezahlt das Ganze?

    1. Die Ottstraße als Fahrradstraße wird für den motorisierten Verkehr noch unattraktiver. Dies bezahlen die Anwohner anderer Straßen mit einer weiteren Verkehrszunahme. (Die Ottstraße hat durch die Einrichtung einer Einbahnstraße ja bereits eine Verkehrsentlastung erfahren.)

    2. Sämtliche, Stand heute vorhandenen, Parkplätze entlang der Ottstraße werden entfallen und die angespannte Parkplatzsituation im Altort weiter verschärfen. Dies bezahlen erneut die Anwohner anderer Straßen durch zunehmenden Parkplatz-Suchverkehr sowie die vor Ort ansässigen Gewerbetreibenden durch kontinuierlich sinkende Kundenzahlen und letztlich auch die Patienten der ansässigen Ärzte, die längere Fußwege in Kauf nehmen müssen und oftmals, wegen einer Mobilitätseinschränkung, auf ein KFZ angewiesen sind.

    Also, freuen wir uns doch gemeinsam darauf, wenn es draußen wieder wärmer wird, auf eine schöne Radtour. Vielleicht an den Rhein? Dann befahren Sie in jedem Fall vorher unsere ortseigene Fahrradstraße und fühlen Sie sich auf einer Länge von 350m frei und sicher, bevor Sie nach Maximilansau an den Rhein radeln und sich an den Kreisverkehren besser dreimal umschauen, damit Sie nicht umgefahren werden.
    Interessanterweise haben hier nämlich die Autofahrer Vorfahrt vor dem Radler der sich auf dem ausgewiesenen Radweg befindet. Dies scheint aber wohl keine Gefahrenquelle zu sein!?!

    Noch ein Wort zur Einbahnstraße: Da es sich von der „Testphase“ der Einbahnstraßenregelung in der Ottstraße wohl mehr oder weniger stillschweigend in eine Dauerlösung verwandelt hat, wäre es endlich an der Zeit, die Einfahrt von der Abtswaldstraße her zu unterbinden.
    Für den Autofahrer der die Ottstraße befährt, vor allem den Nicht-Ortskundigen, ist es nicht ersichtlich, dass er plötzlich mit Gegenverkehr kurz vor Ende der Straße rechnen muss.
    Bereits in der Fahrschule wird beigebracht, dass man sich beim Linksabbiegen aus einer Einbahnstraße am linken Straßenrand einordnet. Hier wurde eine Gefahrenstelle geschaffen; nicht beseitigt!
    Der Verkehrsteilnehmer der vom "Eselsbuckel"-Kreisel kommend den Supermarkt anfahren möchte, kann dies genauso bequem über die Abtswaldstraße tun.

    Dammschule: Sicherer Schulweg

    Seit Jahren befindet sich die Frage nach einer sicheren Überquerung der Ludwigstraße, insbesondere für die Kinder der Dammschule, in der Diskussion.

    Da gab es in der Vergangenheit Überlegungen von Überquerungshilfen, Zebrastreifen oder einer Fußgängerampel und viele Argumente warum das Eine nicht gehen kann, das Andere aber schon und umgekehrt.
    Da warfen die „Roten“ den „Schwarzen“ eine Blockadehaltung vor, nach dem Wechsel der Mehrheiten im Rathaus ist man aber trotzdem kein Stück weiter.
    Jetzt wurde jüngst der komplette Straßenzug für teures Geld vom Land übernommen, was ebenfalls angeblich auch immer ein Hindernis gewesen sein soll und als Ergebnis wurde die sichere Überquerung der Ludwigstraße weiter hinten angestellt.

    Hier ist es endlich an der Zeit zu handeln – wenn sich doch angeblich alle der Dringlichkeit bewusst sind, dann muss jetzt auch endlich eine Umsetzung her.

    Parkplatzsituation Altort

    Die Parkplatzsituation im gesamten Altort ist sehr angespannt und wird sich durch den beschlossenen Umbau der Ottstraße auch noch weiter verschärfen.
    Weggefallene Parkmöglichkeiten wurden nicht kompensiert, ein Parkraumkonzept liegt nicht vor.

    Die Älteren unter uns erinnern sich beispielsweise bestimmt noch an die Parkplätze zwischen den ehemaligen Bahnübergängen, die in der Tat aufgrund der Lage nicht immer sehr frequentiert waren, jedoch beispielsweise bei Veranstaltungen im Bayerischen Hof oder der Bienwaldhalle durchaus stark genutzt wurden. Gerade die künftig wegfallenden Parkplätze in der Ottstraße werden bei Veranstaltungen im Saal des Bayerischen Hof sehr fehlen.

    Mein Fazit: Es braucht ein Parkraumkonzept für den gesamten Altort unter Berücksichtigung des Bedarfs von Anwohnern, Besuchern und Gewerbetreibenden.

    Parkplatzsituation Dorschberg

    Unter dem Deckmantel des Schlagworts „Parkraumbewirtschaftung“ versteckt sich ein weiteres Kapitel des grünen Größenwahns!
    In einem Ort von etwas mehr als 9000 Einwohnern (auch wenn ich mich wiederhole) wird es künftig, wie in deutlich größeren Städten, Parkscheinautomaten geben.

    Der Erste davon wurde bereits beschlossen (natürlich mal wieder ohne Anhörung des Ortsbeirats), der Stadtrat hat die erforderlichen Haushaltsmittel dazu bewilligt und führt dazu, dass dann im Parkdeck unter dem Rathaus künftig ein Parkschein erworben werden muss. Auch im Bereich der Marktstraße soll die „Parkraumbewirtschaftung“ dann in Zukunft Einzug halten.
    Wer mit dem Auto in diesen Bereich fährt und parkt hat dazu einen Grund; Entweder ist er Anwohner, möchte zum Einkaufen gehen oder hat einen Arztbesuch vor sich. Um Dauerparker an signifikanten Stellen zu unterbinden hat sich die vorhandene Parkscheibenregelung bewährt.

    Nun stelle ich mir die Frage, wer davon eigentlich einen Nutzen hat?

    1. Die Stadt Wörth? Verspechen sich die Verantwortlichen solch immense Mehreinnahmen aus den Parkscheinautomaten um den Haushalt zu sanieren?
    Dies dürfte im besten Fall ein Nullsummenspiel werden, wenn man Anschaffung, Instandhaltung und Personalaufwand gegenrechnet. Also, Nein!

    2. Sind es die Bürger der weiter entfernt liegenden Ortsbezirke Schaidt und Büchelberg oder der umliegenden Orte, die künftig bei Arztbesuchen oder zum Behördengang auf dem Rathaus noch den Parkscheinautomaten befüllen, weil Sie keinen Stadtbahnanschluss haben? Nein!

    3. Sind es die Schüler der breit angelegten Oberstufe und der Berufsschule, die Vielen ein Dorn im Auge sind, wenn einige davon bereits einen Führerschein haben und mit dem eigenen Auto kommen? Nein!

    Mein Fazit: Wir befinden uns hier immer noch „auf dem Land“ auch wenn wir einen Straßenbahnanschluss haben. Wer mit dem Auto kommt, hat dazu einen Grund, keiner fährt aus Spaß nach Wörth um einen Parkplatz mutwillig zu belegen.
    Außerdem sollten wir im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen im Ort stolz sein, ein so breites schulisches Angebot direkt vor der Tür zu haben.

    Mein Standpunkt: Eine Parkscheibenregelung, dort wo es eng wird, ist angebracht – mehr nicht!

    Bürgerpark, die „grüne Lunge“

    Der Bürgerpark in Wörth, die „grüne Lunge“ des Dorschberg, ist mehr als nur ein Stück Rasen mit ein paar Bäumen und einem Teich.

    Quasi „Mitten im Ort“ gelegen ist dies der Anziehungspunkt für viele Bürger.
    Bei vielen Familien, Joggern, Kindern oder Senioren ist dies der beliebte Anlaufpunkt für den kleinen Sonntag-Nachmittags-Spaziergang, um ein paar Runden im Laufschritt zu drehen, sich die Zeit auf dem Spielplatz zu vertreiben oder beim Verweilen auf der Parkbank, Bekannte zu treffen und ein bisschen zu plaudern und einfach die Seele baumeln zu lassen oder die Sonne zu genießen.

    Leider gibt es kein Minigolf mehr, kein Kiosk um den Großeltern mal schnell ein Eis am Stiel abzuschwatzen und der Pavillon mit der großen Wiese im Anschluss wird auch nur maximal einmal im Jahr genutzt.

    Mein Fazit: Ein toller Treff im Herzen von Wörth. Machen wir noch mehr daraus und nutzen das Potential nach oben.

    Vereine, Feuerwehr und Kirchen

    Insbesondere im Ortsbezirk Wörth gibt es eine Vielzahl von Organistionen, die die Gemeinschaft und den Zusammenhalt des Ortsbezirks fördern und einen wichtigen Teil unserer Gesellschaft darstellen.

    Ich könnte Ihnen unzählige Beispiele aufzählen, einige wichtige Schlagworte davon sind:

    - Die Förderung und Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen in Sport, Kultur, Sozialem und im Rettungsdienst sowie in der feuerwehrtechnischen Ausbildung

    - Förderung des Leistungssports und des Breitensports

    - Förderung und Erhalt der Natur und Umwelt

    - Förderung des kulturellen Lebens im Ortsbezirk

    - Förderung des Gemeinschaftssinns

    - Ankerpunkte für viele Einwohner des Ortsbezirks für Halt und Orientierung, insbesondere auch durch Aktivitäten der Kirchengemeinden

    - Förderung von sozialen Aspekten und gegenseitiger Hilfe

    - Förderung der Zusammengehörigkeit des ganzen Ortsbezirks, durch eine große Anzahl öffentlicher Feste und Veranstaltungen


    Mein Ansatz als Ortsvorsteher-Kandidat von Wörth ist es, die vielfältige Vereins- und Organisationslandschaft in Wörth weiter zu unterstützen.

    Sei dies durch die Unterstützung bei nicht alltäglichen Vorhaben, der Koordination einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Organisationen und gemeinsamen Veranstaltungen oder pragmatischen Lösungsansätzen, wenn es mal bei einer Aktivität irgendwo klemmt.

    Gerne stehe ich hier als Euer Ansprechpartner zur Verfügung.

    Schule und Bildung

    Wie bereits weiter oben erwähnt, sollten wir alle froh und stolz sein, dass unser Ortsbezirk im schulischen Bereich ein sehr breites und qualitativ hohes Angebot bietet.
    Bildung ist DER Standortvorteil schlechthin und die Basis für eine funktionierende und harmonisierende Gesellschaft. Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, wie sehr der Wegfall von Schule die Kinder, die Eltern und Lehrkräfte strapaziert; die Folgen für die Ausbildung unserer Kinder sind noch nicht abzusehen.

    Als Ortsvorsteher-Kandidat von Wörth mache ich auch den Schulen, insbesondere unseren beiden Grundschulen, das Angebot zur Unterstützung bei nicht Alltäglichem.

    Vorstellbar wäre aus meiner Sicht z.B. Mithilfe bei der Organisation von Wandertagen um „Unser Zuhause“ besser kennen zu lernen, der Vermittlung eines „erweiterten“ Unterrichts (Sport, Kunst, Musik) in Zusammenarbeit mit unseren „Fachleuten“ aus den Vereinen oder bei der Durchführung von Veranstaltungen wie Schulfesten oder Ähnlichem.

    Spielplätze

    Der Ortsbezirk Wörth hat quantitativ einiges an Spielplätzen zu bieten.
    Dies ist auch gut so, denn Spielplätze bieten auch in Zeiten von youtube, facebook und co immer noch einen guten Grund, nach draußen zu gehen und sind ein fester Bestandteil der Freizeitbeschäftigung bei vielen Eltern mit Kleinkindern oder bei Kindern im Grundschulalter.

    Mein Fazit: Qualitativ gibt es sicher noch ordentlich Potenzial nach oben, welches es in den kommenden Jahren weiter auszubauen und zu verbessern gilt. Eine Reduzierung öffentlicher Spiel- und Grünanlagen darf es nicht geben.

    Bewahrung der Tradition

    Ob Maimarkt auf dem Dorschberg, Kerwe in Altwörth oder auch der Wörther Weihnachtsmarkt. Traditionen sollen fortgeführt werden und nicht mangels Interesse an „Altersschwäche“ verkümmern.
    Auch die Wörther Ortsgeschichte sollte für nachkommende Generationen bewahrt und greifbar gemacht werden.

    Mein Vorhaben: Die Wörther Traditionsmärkte müssen erhalten bleiben. In Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat und allen Beteiligten, sollen Diese zukunftsfähig gemacht werden und die Attraktivität gesteigert werden.

    Mit Gedenktafeln oder Ähnlichem an zentralen oder historischen Orten soll die Geschichte von Wörth erzählt, bewahrt und greifbar gemacht werden. Ein Geschichtspfad durch den gesamten Ortsbezirk könnte entstehen.